19. Februar 2021

Das IT-Systemhaus der Zukunft

“Make what you can do best – outsource the rest!”, dieses Motto ist in Zeiten von Industrie 4.0 und der Digitalisierung ein Eckpfeiler für wirtschaftlichen Erfolg. Anwenden lässt es sich auf viele Bereiche, nicht zuletzt auf digitale Systeme. Egal, wie groß das Unternehmen ist, eine eigene IT-Abteilung ist absolut unumgänglich. Für umfangreiche, wegweisende Entscheidungen und Implementierungen lohnen sich aber externe IT-Support-Anbieter. Diese erlauben es Unternehmen sich auf Ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Allerdings müssen auch diese Integratoren sich stets hinterfragen, sich bereits heute den zukünftigen Herausforderungen des Marktes annehmen und sich die Frage stellen: Wie sieht das IT-Systemhaus der Zukunft aus?

In unserer sich rasch wandelnden Welt reicht es nicht mehr aus, wenn sich Unternehmen nur auf isolierte Geschäftsstrategien konzentrieren. Wer als Unternehmen wachsen will, muss auch seine IT-Strategien aktualisieren, um echte Verbesserungen zu erzielen und die Chancen für zukünftige Innovationen nicht zu verpassen. Aufgrund von Zeitknappheit und enormer Komplexität kann das die IT-Abteilung eines Unternehmens das kaum alleine schaffen. Dazu braucht man Systemhäuser (Systemintegratoren (SI)), die dem Unternehmen die passende Lösung verkaufen und für ihn zudem auch die Integration übernehmen.

Selbst wettbewerbsfähig bleiben

Da natürlich jeder sein Business so gut wie möglich für zukünftige Herausforderungen wappnen möchte, geht es darum, bei der Wahl des Integrators diesen und sein Portfolio genau unter die Lupe zu nehmen. Diese Integratoren sind in der Folge dazu gezwungen, sich selbst zu hinterfragen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den ihren Kunden die besten Lösungen bieten zu können. Handelte ein IT-Handelshaus früher lediglich mit Soft- oder Hardware, war der Wandel zum typischen Systemhaus in der jüngeren Vergangenheit schon der nächste Schritt. Dabei wurde dann die Hardware bereits mit Software wie Backoffice- und ERP-Systemen bestückt. Mittlerweile ist der Markt weiter: IT/OT-Konvergenz wird bereits seit Jahren in großem Umfang praktiziert, um Unternehmenssysteme wie Enterprise Resource Planning (ERP)- und Customer Relationship Management (CRM)-Anwendungen mit Betriebstechnologien wie MES- und SCADA-Systemen zu verknüpfen. Einzelne Softwareprodukte zu vermitteln reicht längst nicht mehr, betriebsfertige Standardsysteme sind gefragt. Diese gilt es jedoch trotzdem flexibel und individuell anpassbar zu halten.

Software as a Service

Um die perfekte Integration der unterschiedlichsten Softwareprodukte zu ermöglichen, gehen immer mehr Unternehmen dazu über, auch Dienstleistungen anzubieten. Der Wandel hin zur Orchestrierung verschiedener Dienstleistungen (Software as a Service) ist eine der weitreichendsten Veränderungen für IT-Anbieter und so etwas wie der Goldrausch des digitalen Zeitalters. Wer Schnittstellen-basierte Services technisch verwaltet und verbindet, wird in Zukunft auch über Marktplätze die kaufmännische Abwicklung übernehmen. Nur durch diese Integration von technischen und kaufmännischen Prozessen wird sich in Zukunft das Potenzial der Digitalisierung nutzen lassen. Dennoch muss in der Welt von „Service ist King“ aber weiterhin entwickelt werden. Die Herausforderung besteht im Spagat zwischen den beiden Bereichen und dem effizienten Management der aufkommenden Komplexität. Diese Anforderungen leiten die Entwicklung hin vom Systemhaus zum Channel-Partner mit breitem Lösungsansatz ein.

Welche Vorteile der Wandel zu einem Channel-Partner mit sich bringt

Ein Channel-Partner baut über den sogenannten breiten Lösungsansatz für und mit dem Kunden einen Bereich neu auf. Dabei betrachtet er die Business-Transformation und Businessprozesse des Kunden und befüllt diese mit standardisierten Lösungen. Er wird dadurch beinahe zu einer Unternehmensberatung. Dabei werden Prozesse des Kunden beleuchtet und optimiert, um hier die Bedarfstransformationen einzelner Fachbereiche mit den standardisierten Lösungen und Prozessen schnellstmöglich bedienen zu können. Die Personalabteilung hat andere Prozesse und Anforderungen, als eine Entwicklung oder die Produktion. Dieser Wandel bedeutet, dass das IT-Systemhaus der Zukunft auf die Geschäftsfelder einer Unternehmensberatung erschließen muss. Dieser geht vor allem mit Anforderungen an Softwareentwickler einher, da sie sind notwendig sind, um cloudbasierte Applikationen zu entwickeln und somit den Businessprozess zu unterstützen. Der zweite und noch wichtigere Aspekt ist die individuelle Softwareentwicklung. Das heißt, dass die individuelle Entwicklung und Anpassung von Infrastruktur, Plattformen oder Software as a Service immer wichtiger werden. Insbesondere gibt es im Zusammenhang mit der künstlichen Intelligenz und maschinellem Lernen ein wirklich großes Potenzial, das sich heute noch nicht abschätzen lässt.

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