1. Oktober 2020

Fünf Fragen an unseren Managing Director

Du selbst bist studierter Wirtschaftspsychologe. Wie kamst Du auf die Idee, in der IT-Branche zu arbeiten und was macht gerade die IT-Branche so faszinierend für dich?

„Das ist richtig. In meinem Studium der Wirtschaftspsychologie habe ich mich auf die Tätigkeitsschwerpunkte Personal-, sowie Arbeits- und Organisationspsychologie spezialisiert, um mich und mein Wissen im Anschluss in verschiedenen Branchen auszuprobieren. Von der Energiebranche, über Personaldienstleistung bis zum Einzelhandel war einiges dabei. Letztlich habe ich mich dann aus verschiedenen Gründen für die IT entschieden:

Zum einen ist die IT-Branche wohl mitunter zu den zukunftsträchtigsten Sparten der Industrie zu zählen. Die IT steht stellvertretend für den Fortschritt des 21. Jahrhunderts. Durch die Themen IoT, Industrie 4.0 oder auch KI ist der Wandel der neuen Welt in unserer Branche wohl am besten zu beobachten. Und wer mich kennt, weiß, dass es mir persönlich extrem wichtig ist, mich am Puls der Zeit zu bewegen und am Fortschritt der Welt beteiligt zu sein.

Darüber hinaus ist die IT zusammen mit dem Ingenieurwesen der Sektor mit dem größten Fachkräftemangel der Industrie. Das hat zur Folge, dass an dieser Stelle der größte Wettbewerb um geeignete Fachkräfte herrscht. Aus wirtschaftlicher Sicht ist dort am meisten Potenzial, wo die Konkurrenzsituation am größten ist. Und wiederum dort, wo die Konkurrenzsituation am größten ist, ist derjenige am erfolgreichsten, der die beste Arbeit abliefert. Es geht also um Ergebnisse. Und das spornt mich persönlich enorm an!

Zum Dritten faszinieren mich die Menschen, die in der Informatik tätig sind. Obwohl Informatiker ein bestimmter Schlag Mensch sind, scheint die Diversität der verschiedenen Charaktere und Menschtypen nahezu unerschöpflich zu sein. Von absoluten Vollnerds über verschrobene Koryphäen sind diese Menschen teilweise in der Lage die abstraktesten Modelle, Konstrukte und Lösungen zu kreieren. In der Informatik arbeitest du eben in einem Umfeld mit überdurchschnittlich intelligenten sowie analytisch geprägten und gleichzeitig hoch kreativen Menschen zusammen. Das habe ich bisher in keiner anderen Branche auf diese Art und Weise erleben dürfen.  

Das macht die IT einfach zu einer einzigartigen Branche!“

 

Was motiviert Dich an Deinem Job besonders?

„Ich habe mich damals für das Studium der Wirtschaftspsychologie mit dem Ziel entscheiden, später im Personalbereich zu arbeiten. Hierbei haben mich zwei Sparten besonders fasziniert! Zum einen das Recruiting und zum anderen der Personalentwicklungsbereich. Ich möchte dir kurz erläutern, warum:

Als Jugendlicher und junger Erwachsener habe ich sehr viel Zeit mit einem bestimmten Computerspiel verbracht: Dem „Fußball Manager von EA Sports“.

Am liebsten habe ich mit einem „Underdog-Verein“ der zweiten Liga gestartet, um das Team anschließend vor allem mit jungen Talenten zu bestücken. Die Schwierigkeit bestand zunächst darin, die Talente mit dem klammen Budget des Vereins nur durch die Perspektive zum Verein zu locken. Mein persönliches Ziel im Spiel bestand immer darin den Spagat zu schaffen, den Verein auf der einen Seite an die Weltspitze zu führen und ihn damit wirtschaftlich zu stabilisieren und meine Spieler auf der anderen Seite zu Weltstars zu formen und gleichzeitig mit langfristigen Verträgen auszustatten, sodass Sie dem Verein im Anschluss an Ihre Spielerkarriere in anderen Funktionen erhalten bleiben.

Während meine Freunde vermehrt versucht haben mit großen Vereinen und noch größeren Krediten die bekannten Weltstars in ihre Mannschaft zu holen, wollte ich den Verein nachhaltig aufbauen und selbst Weltstars hervorbringen.

In den ersten 5 Jahren haben sie dadurch bessere Ergebnisse erzielt als mein Team, aber welches Team in den folgenden Saisons erfolgreicher war, darüber müssen wir wohl nicht sprechen! (lacht)

Um nun deine Frage zu beantworten: Als ich die BCM vor 4 ½ Jahren übernommen habe, habe ich ein ähnliches Szenario vorgefunden!

Bis heute bin ich Personaler mit Leib und Seele! Durch meine Tätigkeit bei der BCM habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Bis heute freue ich mich, wenn wir durch unsere Arbeit die Konkurrenz ausstechen und wieder einen potenzialträchtigen Bewerber, der sich auch mit uns identifizieren kann, für uns gewinnen können! Der allergrößte Spaß beginnt jedoch für mich ab dem ersten Tag, wenn der/die neue Kollege/in bei uns startet. Es ist das Größte für mich unsere Mitarbeiter auf ihrem Karriereweg zu begleiten und zu fördern. Um das zu tun, gehe ich jeden Tag zur Arbeit!“

 

Wie hat sich die BCM Solutions seit dem Jahr seiner Gründung entwickelt und wohin geht der zukünftige Weg der BCM Solutions?

„Die BCM wurde 2009 von unseren drei Hauptgesellschaftern Jin (A. d. R. Junjie Xia), Alfred und Bogdan gegründet. Die ersten fünf Jahre verliefen, soweit ich das beurteilen kann, für ein Start-Up-Unternehmen durchaus solide. Das Unternehmen hat die Zeit gut genutzt, um eine stabile Basis für sein zukünftiges Wachstum zu schaffen. Als ich im Februar 2016 zur BCM hinzugekommen bin, habe ich ein sehr familiäres und gleichzeitig hoch professionelles Umfeld mit extremem Potenzial vorgefunden.

Die letzten 4 ½ Jahre haben wir dazu genutzt, um uns auf dem Markt richtig zu positionieren und gleichzeitig als gestandener Mittelständler zu etablieren. Unsere überdurchschnittlich gute Arbeit ist nicht lange unentdeckt geblieben, sodass wir in der Zwischenzeit von verschiedenen Institutionen, wie z.B. von Kununu zum „Top 2 Arbeitgeber 2019“ ausgezeichnet worden sind.

Nichtsdestotrotz stehen wir mit unserem über zehnjährigen Bestehen und den bisherigen Erfolgen noch am Anfang! Wir haben viel vor und ambitionierte Ziele! Unser Ziel ist es, in den nächsten zehn Jahren zu den 5 größten IT-Dienstleistern zu gehören.

Aufgrund der Reputation unserer Kunden bezüglich der Zusammenarbeit und der Unternehmensentwicklung in den letzten Jahren befinden wir uns auf einem sehr guten Weg. Wenn wir fokussiert bleiben, unsere Hausaufgaben erledigen und auch in Zukunft zur richtigen Zeit die richtigen Menschen für unser Unternehmen gewinnen können, bin ich davon überzeugt, dass wir unser Ziel erreichen werden.

In Summe steht dem Unternehmen eine rosige Zukunft und allen Beteiligten sowohl ein spannender Weg als auch ein herausforderndes Abenteuer bevor!“

Was zeichnet die BCM Solutions als Unternehmen bzw. als Kooperationspartner aus?

Der Wert der BCM bemisst sich hauptsächlich anhand einer einzigartigen Firmenkultur. Es ist unsere Berufung, die individuellen Visionen sowohl unserer Mitarbeiter, als auch unserer Kunden zu realisieren.

Aufgrund dessen, dass unser Hauptaugenmerk auf der individuellen Entwicklung und dem Ausleben der eigenen Fähigkeiten unserer Mitarbeiter liegt, sind unsere Mitarbeiter wiederum in der Lage, die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden zu erkennen und individuelle Lösungen zu erarbeiten.

Mit der BCM gewinnen unsere Kunden nicht nur einen IT-Dienstleister zur Umsetzung von Systemen und Anwendungen, sondern viel mehr einen Sparringspartner auf Augenhöhe, der seinen Kunden proaktiv beratend zur Seite steht. Das beginnt bei der Analyse der Anforderungen über die Beratung der eingesetzten Technologien, bis hin zur Produkteinführung und dem Aufbau von Prozessen und Strukturen bei unseren Kunden.

Die Einzigartigkeit der BCM besteht darin, dass unsere Mitarbeiter mitentscheiden, ob sie ein Kundenprojekt realisieren können und auch wollen. An der Identifikation mit den Projekten und den Kunden liegt das Erfolgsgeheimnis der BCM Solutions.

Seit Jahren streben und handeln wir nach folgendem Motto: „Wenn du das machst, was dir Spaß macht und wenn du das machst, was du wirklich gut kannst, bist du immer ein klein` bisschen besser und ein klein` bisschen schneller als der Rest!“

Was würdest Du jungen Informatikern raten, die sich für einen Einstieg bei der BCM Solutions interessieren?

„Sie sollen sich bewerben! (lacht)

Aber ich glaube das ist nicht das, was du hören wolltest!

Jeder, der sich bei der BCM Solutions bewirbt, sollte sich im Vorfeld darüber Gedanken gemacht haben, was ihm selbst wichtig ist, wo seine Stärken liegen und welche beruflichen und privaten Ziele er oder sie verfolgt!

Wie bereits beschrieben, besteht unsere Passion darin, dass wir die individuellen Visionen unseres Umfeldes realisieren wollen. Darüber hinaus wollen wir unsere Mitarbeiter stärkenorientiert einsetzen.

Das funktioniert letztlich aber nur dann, wenn sich unsere Mitarbeiter über Ihre Stärken und ihre Lebensziele, also ihren Purpose, bewusst sind.

Darüber hinaus sollte jedem Bewerber oder jeder Bewerberin bewusst sein, dass das „C“ in BCM für „Change“ steht. Wir entwickeln uns in einer rasanten Geschwindigkeit und Veränderungen stehen bei uns quasi auf der Tagesordnung. Wir streben danach jeden Tag einen Schritt weiter zu sein, als den Tag zuvor. Und diese Erwartungen haben wir auch an jeden unserer Mitarbeiter:

Wer also nach Stillstand oder Stagnation strebt und Herausforderungen sowie Veränderungen akribisch scheut, ist bei uns nicht richtig!

Diejenigen, die jedoch selbst nach Wachstum streben und in einem agilen, ergebnisorientierten und wandelbaren Arbeitsumfeld arbeiten wollen, um sich selbst auf allen Kompetenzebenen entwickeln zu können, sind bei uns Gold richtig!“

 

 

-Vielen Dank Brian für das Interview!

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